Eine eigene Bewertung für Wunderland schreiben.
  • Michael S. schrieb am 12.03.2013:
    Ziel des Spiels
    Die Wunderländer gehen gerne auf Reisen und das meistens nicht alleine. Zusammen mit den Mitspielern reisen sie durch das Miniatur-Wunderland, besuchen Sehenswürdigkeiten und sammeln Ansichtskarten. Nutze die Züge deiner Mitspieler geschickt aus, indem du dich anderen Reisegruppen anschließt. Denn nur wer die meisten Orte besucht und zahlreiche Ansichtskarten sein eigen nennt, kann das Spiel gewinnen.

    Spielablauf

    Der Aufbau
    Jeder Spieler nimmt sich 8 Spielmarker, die er allesamt auf den Ort "Knuffingen" auf dem Spielplan stellt. Die Ansichtskarten werden auf den entsprechenden Feldern des Spielplans ausgelegt. Die Siegkarten werden gemischt und jeder Spieler erhält verdeckt zwei Karten. Auf diesen sind entweder 2, 3 oder 4 Orte angegeben, die der Spieler gleichzeitig mit je einer seiner Spielfiguren besuchen muss. Je mehr Figuren benötigt werden, desto mehr Punkte gibt die Siegkarte. Die kleine Lok in der Spielerfarbe kommt auf die 0 der Zählleiste, die um den Spielplan herum verläuft. Ein Spieler bekommt jetzt noch die braune Lok und ist der Startspieler.

    Die Ansichtskarten
    Die Ansichtskarten haben alle den gleichen Wert. Hier geht es nur um die gesammelte Menge der Karten. Wobei von jedem Ort nur vier Karten in die Endwertung eingehen. Mehr als vier Ansichtskarten von einem Ort zu sammeln, ist also Unsinn.

    Spielablauf
    Der Startspieler beginnt damit, sich seine Siegkarten anzuschauen, um eine sinnvolle Reiseroute festzulegen. Dann zieht er beliebig viele seiner Steine um 1 oder 2 Felder vorwärts. Die anderen Spieler dürfen jetzt beliebig viele ihrer Figuren mit auf die Reise schicken. Allerdings müssen sie die ganze Strecke mitfahren. Sie dürfen z.B. nicht schon nach einem Feld abspringen. Haben alle ihre Mitreisegelegenheit genutzt, dann kommt der nächste Spieler an die Reihe. Auch er reist wieder mit beliebig vielen Spielsteinen in die Richtung, die auf seinen Siegkarten angegeben ist.

    Wenn ein Spieler mit seinen Spielsteinen alle Orte, die auf der Siegkarte angegeben sind, erreicht hat, zeigt er die Karte seinen Mitspielern, damit diese die Richtigkeit überprüfen können. Dann zieht er die angegebenen Punkte auf der Punkteleiste vorwärts und stellt alle an dieser Karte beteiligten Spielsteine wieder zurück nach Knuffingen. Von dort beginnen diese Steine eine neue Reise.

    Ansichtskartenfelder
    Am besten schickt man mit seiner Wandergruppe immer ein paar mehr eigene Steine mit, die dann an den ausgewiesenen Orten Ansichtskarten einsammeln. Dazu ist ein eigener Zug nötig. Das bedeutet: In einem Zug geht man auf das Feld, eventuell mit den Mitreisenden und in der nächsten Runde nimmt man so viele Ansichtskarten vom Stapel, wie man eigenen Figuren auf dem Feld dafür einsetzen möchte. Die Figuren kommen dann auch wieder zurück nach Knuffingen. Die Mitspieler müssen dieses "Kartennehmen" in ihrem eigenen Zug machen. Das hat nichts mit Mitreisen zu tun.

    Spielende
    Das Spiel kann auf zwei Arten enden. Zum einen endet das Spiel, wenn ein Spieler von jedem der sieben Orte je eine Ansichtskarte genommen hat. Zum anderen wenn ein Spieler seine fünfte Siegkarte abgeschlossen hat. Die anderen Spieler dürfen dann noch Ansichtskarten nehmen oder Siegkarten einlösen, wenn sie bereits auf den richtigen Feldern stehen. Bewegen darf sich niemand mehr.

    Schlusswertung
    Neben den Punkten, die sich die Spieler durch die Siegkarten erarbeitet haben, bekommen sie jetzt noch Punkte für die gesammelten Ansichtskarten. Dazu gibt es am Rand des Spielplans eine kleine Zählhilfe. Zuerst sortiert man gleiche Ansichtkarten in einzelne Häufchen. Hat man von einer Sorte Ansichtskarten mehr als vier, so kann man die überzähligen Karten sofort auf den Ablagestapel werfen. Jetzt nimmt man den größten Stapel Karten, also maximal vier, und legt sie unter die 1 auf dem Spielplan. Das bedeutet, diese z.B. vier Karten sind jeweils nur einen Punkt wert, also vier Punkte. Den nächstkleineren, oder auch gleichgroßen Stapel legt man jetzt unter die 2. Wenn das z.B. 3 Karten wären, so hätte man 2 x 3 Punkte, also 6. So verteilt man die Ansichtskarten jetzt in absteigender Richtung unter die Felder auf dem Spielplan und zählt die Punkte zusammen. Diese Punkte werden dann noch auf der Punkteleiste zu den schon erwirtschafteten dazugezählt und ergeben den Endstand. Wer jetzt am meisten Punkte hat, ist natürlich der Sieger.

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    Die­ komplette Spielevorstellung inklusive Fotos und das Regelvideo findet ihr hier:

    http://www.mikes-gaming.net/spiele-komplettliste/ko­mplettliste-aktuelle-spiele-alphabet/item/60-wunderland.html­
    __________________________________________________________­______________________________________________________­
    Michael hat Wunderland klassifiziert. (ansehen)
  • Torsten F. schrieb am 16.10.2019:
    1. Einstiegslevel: 04/10
    2. Maximale Spieldauer: 60 Min.
    3. Verarbeitung des Themas: 70%
    4. Variabler Spielablauf: 40%
    5. Glück/Taktik/Interaktion: 30/20/50
    6. Grafik+Spielmaterial: 80%
    7. Spielspaß/Wiederspielreiz: 25%

    Ich kann überhaupt nicht verstehen, wo hier der Spielreiz sein soll. Schönes Material macht noch kein gutes Spiel. Weder das Spielpinzip noch das Sammeln von Siegpunkten macht auch nur irgendwie Spaß. Und jeder Spielzug fühlt sich gleich an.
    Torsten hat Wunderland klassifiziert. (ansehen)
  • Dirk R. schrieb am 04.02.2020:
    Willkommen im Miniaturwunderland, die große kleine Welt in Hamburgs altehrwürdiger Speicherstadt.

    In diesem Spiel bewegen sich die Spieler mit ihren Figuren (den Wunderländern) durch die einzelnen Abschnitte der Miniaturwelt. Dabei müssen zielkarten (geben an auf welchen Stationen sich Figuren befinden müssen) erfüllt und Ansichtskarten der einzelnen Regionen gesammelt werden. Beides gibt am Ende entsprechend Siegpunkte.

    Der aktive Spieler wählt eine beliebige Anzahl seiner Figuren (sofern sie sich auf der selben Station befinden) und zieht diese bis zu 2 Felder entlang der möglichen Richtungen weiter. Alle anderen Spieler die nun ebenfalls auf den gleichen Ausgangsfeld standen können nun entscheiden ob sie und wenn ja mit wievielten ihrer Figuren mitreisen wollen. Das bedeutet sie können den gleichen Weg gehen den der aktive Spieler gewählt hat ohne dabei am Zug zu sein und ohne Aktionen zu verbrauchen. Beim mitreisen darf man aber niemals eher "aussteigen" bedeutet wenn der aktive Spieler 2 Felder weiter setzt darf der mitreisende nicht nach einem Feld schon stehen bleiben. Er muss ebenfalls die gesamten 2 Felder ziehen.

    Erfüllt man mit seinen wunderländern eine Ziel- oder "kauft" sich eine Ansichtskarte so werden die Figuren die auf den entsprechenden Feldern zur Erfüllung des auftrags stehen zurück auf das Startgeld gesetzt und die Ziele bzw ansichtskarte kommt in die eigene Auslage.

    Das Spiel endet sobald ein Spieler 5 zielkarten erfüllt hat oder Ansichtskarten aus allen 7 verschiedenen Regionen besitzt. Wobei das verkünden des Endes durch Ansichtskarten nur freiwillig ist.

    Ein tolles leicht zu erlernendes Spiel in dieser faszinierenden Hamburger Miniaturwelt. So viel liebe zum Detail und so viel direkte Anlehnung an das Original in der Hamburger Speicherstadt macht das Spiel schon sehr besonders - vor allem für einen HAMBURGLIEBHABER wie mich.

    Spielerisch bietet es allerdings nicht sooo viel Tiefe. Mit den Möglichkeiten von setzen und mitreisen ist nämlich wirklich das gesamte Spiel schon erklärt.

    Für mich daher solide 5 Punkte. Tolles Thema toll umgesetzt und aufjedenfall ein tolles Familienspiel welches den Hamburger Charme in die warmen Stuben der Spieler zaubert.
    Dirk hat Wunderland klassifiziert. (ansehen)
    • Denis P. und Patricia J. mögen das.
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    • Mahmut D.
      Mahmut D.: Ja, habe gehört, dass je weniger Spieler, desto weniger kann man mitreisen und wäre dadurch unspektakulär. Zu viert wäre es sehr gut, weil man... weiterlesen
      05.02.2020-10:57:53
    • Dirk R.
      Dirk R.: Ja das glaub ich wohl. Aber mit persönlich geht es tatsächlich bei fast jedem Spiel so das für 2-4 Spieler ausgelegt ist. Also dass ich es als... weiterlesen
      05.02.2020-11:01:33
  • Christina E. schrieb am 11.01.2014:
    Bei Wu derland reist man durch das Miniaturwunderland Hamburg und man muss sich auf verschiedenen Orte auf der Karte platzieren um Aufträge zu erfüllen und damit Siegespunkte zu erhalten. Nebenbei sollte man auch versuchen möglichst bis zu 4 Postkarten aus jeder der verschiedenen Regionen zu sammeln, damit es bei der Schlusswertung nochmal ordentlich punktet.
    Das interessante Spielsystem verlangt jedes mal von den passiven Spielern die Entscheidung ob man die Reise mit dem aktiven Spieler fortsetzen möchte und mit wie vielen Spielsteinen.
    Wurde ein Auftrag erfüllt oder eine postkarte pro Spielstein eingesammelt, wandern diese Spielsteine wieder zurück zum Startfeld "Knuffingen". Von dortaus kann man sich dann wider mit den Mitspieler auf die Reise machen.

    Ein sehr schön gestaltetes Spiel mit vielen Bildern aus dem Miniaturland sorgen gleich beim auspacken für eine tolle Reisestimmung. Bei jedem Zug die kniffelige Frage "wer geht mit dorthin?" macht den Spielreiz aus. Ein bisschen Glück beim ziehen der Auftragskarten ist dennoch teilweise ausschlaggebend für die Spielzeit und den Sieg.
    Christina hat Wunderland klassifiziert. (ansehen)
  • Florian A. schrieb am 26.04.2013:
    Nett um es mit Gelegenheitsspielern zu spielen, sonst finde ich die Möglichkeiten die man hat etwas wenig.
    Die Karten finde ich etwas unübersichtlich.
    Spielprinzip ist gut, so kommt wenigstens etwas intaktion rein, durch das mitfahren.
    Florian hat Wunderland klassifiziert. (ansehen)
  • Annika K. schrieb am 26.05.2018:
    Sehr schönes Material. Ein richtiges Familienspiel.
    Annika hat Wunderland klassifiziert. (ansehen)
  • Eleonore O. schrieb am 05.06.2013:
    Hallo zusammen,
    wir haben Wunderland jeweils zu viert in wechselnden Besetzungen gespielt (Strategiespieler, Leute, die eher Finca mögen) und es kam gut an. Es ist jetzt nicht das absolute Topspiel, aber wirklich nett.
    Die Interaktion ist durchausvorhanden (ich will auch mit!), man muß sich schon überlegen, ob man auf Aufgabenkarten( wo ist jetzt wieder die vierte Station?) setzt, auch Postkarten sammelt oder versucht, mit den Postkarten das Spiel zu beenden. Das Ziehen der Auftragskarten ist doch recht glücksabhängig, so daß es nicht nur knallharten Strategen gelingt, zu gewinnen. Es dauert ca. 45 Minuten, wenn man keinen Grübler am Tisch hat, der alles optimieren will.

    Ciao
    Nora
    Eleonore hat Wunderland klassifiziert. (ansehen)
  • Jörg K. schrieb am 30.04.2013:
    "Reizvoll und bei Familien sogar noch höher einzustufen. Reisespiel der besonderen Art und thematisch wunderbar umgesetzt." vgl. Link zum Test und Video: http://www.cliquenabend.de/spiele/247200-Wunderland.html
    Jörg hat Wunderland klassifiziert. (ansehen)

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