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  • Sven S. schrieb am 28.08.2014:
    Sehr schönes und einfaches Familienspiel, in dem man Waren von einer Seite zu anderen bringen muss.

    Dieses Spiel gehört zu den optisch schönsten. Wunderbare dreidemsionale Schiffe und tolle Sichtschutzstände sorgen für ein tolles Spielgefühl.

    Das Spiel selbst ist sehr einfach. Die Schiffe werden durch Farbkarten gesteuert und auch überfälle sind möglich. Es gibt drei unterschiedliche Schiffe die sich in Geschwindigkeit und Ertrag unterscheiden. Der Kniff im Spiel ist das abwarten und einschätzen der Gegner um im richtigen Moment möglichst viele Schiffe zu überspringen, denn auf jeden Feld darf nur eines stehen.

    Rundum gelungener Spielspaß für Familien und für zwischendurch.
    Sven hat Golden Horn klassifiziert. (ansehen)
  • Michael S. schrieb am 01.03.2014:
    Ziel des Spiels
    Auf der Handelsroute zwischen Venedig und Konstantinopel herrscht reger Schiffsverkehr. Kaufleute aus beiden Städten befahren die Route um alle gleichfarbigen Waren von einer Stadt in die andere zu bringen. Doch dabei geht es nicht immer friedlich zu. Ab und zu greifen Piraten die Handelsschiffe an. Ansonsten hat jeder Spieler drei Schiffe, die er über das Meer steuert. Um die Fahrt zu beschleunigen, benutzt man Schiffskarten oder überspringt andere Schiffe, die auf der Route stehen. Jedes Schiff hat dabei unterschiedliche Segel. Je nach Farbenhäufigkeit auf dem Segel bekommen die Spieler im Hafen dann Handkarten. Wer die meisten Waren- und Warengruppen aus 6 verschiedenen Farben in seinem Warenlager hat, wenn das Spiel endet, ist der Gewinner.

    Aufbau
    Vor dem ersten Spiel müssen die Schiffe und die Warenlager zusammengebaut werden. Nach dem Spiel passen aber alle Teile im zusammengebauten Zustand in die Schachtel.

    Je nach Spieleranzahl wird jetzt der Seeweg aufgebaut. An den Anfang und das Ende des Weges kommen immer die Städte Venedig und Konstantinopel.
    Bei zwei und vier Spielern kommt dann zum Seeweg, dessen Aufbau in der Anleitung beschrieben ist, auch noch der Hafen von Modone.
    Bei einem 3-Spieler-Spiel wird der Hafen nicht benötigt. Jetzt nimmt sich jeder Spieler ein Warenlager und drei Schiffe mit dem gleichen Wappen. Das Warenlager stellt jeder Spieler so vor sich auf, dass die anderen Spieler nicht hineinschauen können. Die Schiffe können die Spieler beliebig auf die beiden Startstädte verteilen. Die farbigen Würfel kommen alle in den Stoffsack. Dann werden pro Stadt zufällig neun Würfel aus dem Sack gezogen und auf die Stadt gelegt. Als letztes wird der Kartenstapel gut gemischt und an jeden Spieler werden 5 Karten ausgeteilt. Die restlichen Karten kommen als Nachziehstapel neben den Spielplan.

    Spielablauf
    In jeder Runde haben die Spieler zwei Möglichkeiten.
    1. Piratenüberfall durchführen (Kann)
    2. Eigenes Schiff ziehen (Muss)

    1. Piraten!!!
    Mithilfe seiner Handkarten darf ein Spieler einen anderen Spieler überfallen. Dessen Schiff muss allerdings auf einem Seeweg stehen, nicht in einer Stadt oder dem Hafen.
    Wenn der Spieler drei Karten ausspielen kann, die den gegnerischen Segelfarben entsprechen, so war der Überfall erfolgreich und er darf sich einen Würfel aus dem überfallenen Schiff nehmen.

    Beispiel: Der Mitspieler hat ein Schiff mit einem roten und einem gelben Segel. Spielt der Spieler am Zug jetzt z.B. eine rote und zwei gelbe Karten aus, so war der Überfall erfolgreich.

    2. Segel setzen!
    Unabhängig davon, ob der Spieler einen Überfall gemacht hat, muss er eines seiner Schiffe bewegen. Dazu gibt es ein paar Regeln:
    a) Ein Schiff bewegt sich immer vorwärts und dreht nie um, ausser die Piraten haben den letzten Würfel aus dem Schiff gestohlen.
    b) In den Städten dürfen beliebig viele Schiffe stehen.
    c) In Modone muss ein Schiff stehenbleiben, wenn noch Stellplätze vorhanden sind. Im 2-Spieler-Spiel passen zwei im 4-Spieler-Spiel drei Schiffe in den Hafen. Ist der Hafen voll, so darf man einfach darüber hinwegziehen.

    Jedes Schiff beginnt seine Reise in einer der beiden Ausgangsstädte. Dort wird als erstes ein Schiff beladen.
    Der Spieler am Zug sucht sich aus den neun Holzsteinen die Steine aus, die er transportieren möchte. Auch hier gibt es Regeln:
    a) Ein Schiff darf nur Holzwürfel aufnehmen, die eine andere Farbe haben, als die Segel.
    b) Es werden immer alle Holzwürfel einer Farbe aufgeladen.
    c) Die Holzwürfel in der Stadt werden dann sofort wieder auf neun aufgefüllt.

    Wie weit darf mein Schiff ziehen?
    Sobald die Holzwürfel einer Farbe auf ein Schiff geladen wurden, bewegt man das Schiff um ein Feld nach vorne auf den Seeweg.
    Jetzt gibt es wieder mehrere Möglichkeiten, wie der Zug weitergehen kann:

    a) Ist dieses Feld von einem eigenen oder anderen Spieler besetzt, so darf man sein Schiff auf das nächste, freie Feld bewegen.
    b) Kommt der Spieler auf ein Feld, dessen farbliche Umrandung eines seiner Segel entspricht, so darf der Spieler sein Schiff sofort ein Feld weiter ziehen.
    c) Stimmt keine Farbe seines Segels mit der Feldfarbe überein, so kann der Spieler stattdessen eine Karte in der Feldfarbe ausspielen. Auch dann darf er sich ein Feld weiter bewegen.

    Stimmt auf dem nächsten Feld die Segelfarbe mit der Feldfarbe überein, oder spielt der Spieler noch eine Karte in der nächsten Feldfarbe, oder ist das nächste Feld besetzt, so geht die Reise in dieser Runde weiter, bis der Spieler nicht mehr ziehen kann oder mag.

    Land in Sicht!
    Bringt der Spieler eines seiner Schiffe in den Hafen der anderen Stadt, so darf er die Holzwürfel ausladen und in sein Warenlager legen.
    Zusätzlich bekommt er noch, je nach Farbhäufigkeit auf den Segeln, neue Karten, wenn er nach Modone und den Zielhafen kommt.
    Achtung: Im Spiel zu zweit gibt es in Modone keine Karten.

    Die Kartenverteilung läuft wie folgt:
    Sind alle Segelfarben gleich, bekommt er eine Karte.
    Befinden sich zwei unterschiedliche Farben auf den Segeln, so gibt es zwei Karten.
    Hat das Schiff drei unterschiedliche Segelfarben, so bekommt der Spieler drei Karten.

    Spielende
    Es gibt zwei Arten, wie das Spiel enden kann:
    a) In einem der Zielhäfen sind keine Holzwürfel mehr und der Stoffsack ist leer.
    b) Ein Spieler ruft das Ende des Spiels aus.
    Das darf er aber nur machen, wenn er von jeder Farbe einen Holzwürfel in seinem Lager hat.

    Die Runde wird in beiden Fällen noch zu Ende gespielt und dann kommt die Wertung.

    Wertung
    Jeder Spieler leert nun sein Warenlager aus und bildet für jede Holzwürfelfarbe eine senkrechte Reihe.
    Jetzt gibt es für jeden Holzwürfel einen Punkt.
    Zusätzlich gibt es für jeden Satz, der aus 6 unterschiedlichen Holzwürfeln besteht 4 Punkte extra.
    Jeder Satz aus 5 unterschiedlichen Waren bringt 2 Punkte und jeder Satz aus 4 unterschiedlichen Waren 1 Punkt.

    Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.

    Kleines Fazit
    Golden Horn bietet keine großartigen, taktischen Möglichkeiten, aber das muss es auch gar nicht um Spaß zu machen.
    Die Regeln sind gut erklärt und schnell verstanden. Unterschiedliche Spielerzahlen werden durch den flexiblen Spielplan gut ausgeglichen, so dass es immer Spaß macht. Auch die Spieldauer im gesamten und die Wartezeit zwischen den Zügen ist angenehm kurz. Für Vielspieler ist das Spiel eher zu starr, für Familienspieler und Erwachsene mit Kindern ein sehr schönes Spiel.
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    Die­ komplette Spielevorstellung inklusive Fotos und das Regelvideo findet ihr hier:

    http://www.mikes-gaming.net/spiele-komplettliste/ko­mplettliste-aktuelle-spiele-alphabet/item/226-golden-horn.ht­ml
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    Michael hat Golden Horn klassifiziert. (ansehen)
  • Dirk R. schrieb am 15.01.2020:
    Bei Golden Horn versuchen die Spieler mit ihrer Schiffsflotte Waren von Venedig nach Komstantinopel (oder anders herum) zu bringen. Welche Waren man auf seinen Schiffen transportieren darf geben die Segel vor und die Menge der Ware ist abhängig wieviel davon gerade im Hafen vorrätig ist.

    Doch auch Vorsicht ist auf den großen Weltmeeren geboten. Ein voller Kahn ist auch immer eine beliebtes Ziel von Piratenangriffen. Jeder Mitspieler kann in Form von "Karten ausspielen" Piraten los schicken. Sicher vor diesen Angriffen ist man nur in den jeweiligen Häfen.

    Ist man mit der Ware im Zielhafen angekommen werden die Waren ins eigene Warenhaus einsortiert.

    Am Ende gewinnt der Spieler mit den Meisten Warenpunkten. (Besondere Farbkombinationen der Waren geben extra Punkte)

    Ein leicht zu verstehendes tolles Spiel mit 3D Schiffen. Taktische Überlegubg aber auch Glück sind gesunden Maße abgewogen. Daher ist es durchaus für Familien als auch für erfahrene Spieler und Strategiejunkies ein feines Spiel.

    Dirk hat Golden Horn klassifiziert. (ansehen)
  • Christian D. schrieb am 30.06.2014:
    Der Spielablauf ist ja schon mehrfach ausreichend beschrieben worden, daher von mir nur eine Meinung. Golden Horn ist ein einfaches Spiel, das aber dennoch Spieltiefe besitzt. Ein typischer Leo Colovini, vom Anspruch gut zu vergleichen mit Cartagena und Clans. Golden Horn macht mit der Familie viel Spaß und erhält gute 4 Punkte. Etwas Abzug für die Schiffe, die sich nicht so einfach zusammen bauen lassen...
    Christian hat Golden Horn klassifiziert. (ansehen)
  • Jörg K. schrieb am 09.10.2013:
    "Seefahrerspiel, bei dem die Farben der Segel, Felder und Karten bei der Bewegung und der Überfälle eine Rolle spielen! Reizvoller für Familien und Gelegenheitsspieler!" vgl. Link zu ausführlichen Infos: http://cliquenabend.de/spiele/996200-Golden-Horn-Von-Venedig­-nach-Konstantinopel.html#Wertungen­
  • Dominic K. schrieb am 06.08.2018:
    Ein Handelsspiel, bei dem es darum geht, Ressourcen mit Hilfe seiner Schiffe vom Hafen A nach B zu bringen. Nett aufgemachtes Spielmaterial, insbesondere die Schiffe, auf die man tatsächlich die Waren legt und transportiert. Eine ausführliche Regelerklärung haben ja bereits meine Vorrezensenten abgeliefert.
    Dominic hat Golden Horn klassifiziert. (ansehen)

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