Eine eigene Bewertung für Das Elektronik-Labyrinth schreiben.
  • Kai-Uwe B. schrieb am 26.12.2011:
    Ich habe es mir selber zu Weihnachten geschenkt, da ich schon die Jubiläumsausgabe vom "verrückten Labyrinth" habe und es einfach nur genial finde.
    Gerade als Einsteigespiel für einen Spieleabend gut geeignet.

    Zur elektronischen Variante:
    Spielbrett, Bodenplatten, Figuren, usw. sind genauso gut gefertigt und gestaltet, wie schon beim ursprünglichen Spiel.
    Die Farben gehen dabei mehr in's Grünliche, da es kein gemauertes unteridisches Labyrinth ist, sondern eines im Wald.

    Die diversen Gegenstände/Schätze, die es zu finden gilt, sind jetzt nicht mehr auf die Bodenplatten gedruckt, sondern als zusätzliche Marker vorhanden.
    Diese werden beim Spielaufbau gemischt und auf bestimmte Bodenplatten verteilt.
    Damit bekommt das Spiel noch mehr Variationsmöglichkeiten.

    Einzig die Elektronik in Form eines schön gestalteten alten Buches mit Tiptasten auf dem Buchdeckel ist zusätzlich dabei.
    Hierbei haben sich die Designer Mühe gegeben.
    Es sieht wirklich aus, wie ein altes Buch eines Magiers und ist dabei auch noch recht groß (größer, als die Kiste in "Wer war's?").

    Das Buch wird während des Spieles einfach neben das Spielbrett gelegt und kommt in bestimmten Schlüsselszenen zum Einsatz.
    Zudem erhält noch jeder Spieler einen großen magischen Schlüssel in Form eines kleinen Spielbrettes. Hierauf beherbergt er sein Inventar und sammelt "Zaubersteine" (Edelsteine) als Belohnung für erfüllte Aufgaben.

    Spielablauf:
    Nachdem alle Spieler ihre Spielfigur auf die Eckstartfelder gesetzt haben, erhalten Sie noch einen persönlichen Auftrag/Quest, der sie zum diagonal gegenüber liegenden Eckfeld befehligt. Dieser Auftrag ist völlig ungezwungen irgendwann im Spielverlaufe erfüllbar und bringt zusätzliche "Zaubersteine".
    Diese Zaubersteine benötigt man in gewisser Anzahl, um einen magischen Schlüssel zu aktivieren, der das Buch öffnet, um den Magier daraus zu befreien.

    Nach einer kurzen einleitenden Geschichte des Magiers, welcher von der Hexe des Reiches in das Buch verbannt wurde, geht es auch schon los.
    Die Hexe hat alle bisherigen Abenteurer, welche den Magier befreien wollten, in das Labyrinth gesperrt und sie zudem noch verwandelt. So ist der einst edle Recke jetzt ein Drache und der Barde wurde ein Riese, usw.

    Der aktuelle Spieler schiebt, wie schon beim Urspiel, zunächst eine Bodenplatte gemäß der allgemeinen Regel in das Labyrinth.
    Dann kann er gehen, soweit er mag, um dann auf seiner Zielplatte den dort liegenden Gegenstand in sein Inventar aufzunehmen, oder mit einer dortigen verbannten Person/Kreatur zu sprechen.
    Hierfür drückt man die entsprechende Personentaste auf dem Buch und man erfährt kurz einmalig das Schicksal dieses Wesens. Daraufhin gibt es meistens eine Aufgabe ("Bringe mir bitte Pfeil und Bogen", "Bringe diese Truhe dem Riesen", "Besorge mir ein Brot", usw.).

    Und genau dies macht das Elektonische Labyrinth so abwechslungsreich.
    Anstelle der Itemkarten aus dem Urspiel, welche einem vorgeben, welchen Gegenstand man als nächstes zu finden hat, wird man hier immer wieder neu und abwechslungsreich mittels kleiner Aufgaben der Charaktere durch das Labyrinth geleitet.

    Dabei ist es sogar egal, WER den benötigen Gegenstand zum Bittsteller bringt.
    Selbst wenn ich vom Drachen den Auftrag bekäme, ihm eine Flasche Wasser zu bringen, und dafür erstmal durch das ganze Labyrinth laufen müsste, könnte ein anderer Spieler, welcher gerade in der Nähe der Flasche ist, diese einfach aufnehmen und selber dem Drachen bringen.

    Für alle erfüllten Aufgaben gibt es zur Belohnung unterschiedlich viele Zaubersteine.
    Das hängt auch ein wenig davon ab, wie schnell man war, usw.

    Aber ... da ist ja noch die Hexe ;)

    Diese mischt sich immer wieder ein, klaut den Spielern Dieses oder Jenes (also auch Zaubersteine), bewegt Bodenplatten, dreht das ganze Labyrinth, verbannt Spieler in das Verlies, usw.

    Alleine die Stimmen, welche trotz kleinen Lautsprechers gut verständlich und mit Liebe und Innbrunst aus dem Buch erschallen, sind eine wahre Freude.
    Dann noch das immer wieder abwechslungsreiche Spiel, welches Jedem etwas bietet, ist sehr gut gelungen.

    Endlich muss auch der gewiefteste Labyrinth-Taktiker komplett umdenken, sollte die Hexe mal wieder zugeschlagen haben :)

    Ein Spiel aus dem Hause Ravensburger, welches auf der guten "Wer war's"-Technik basiert, aber auch ältere Spieler anspricht.

    Für Groß und Klein zu empfehlen.
    Kai-Uwe hat Das Elektronik-Labyrinth klassifiziert. (ansehen)
  • Peter T. schrieb am 06.02.2016:
    Modernes Elektroklumpert, das nach mehrmals Spielen kaputt wird...
    Wer findet das schnell nochmal besser als zuverlässige, analoge und leicht nachbaubare Karten und Kartonscheiben?...
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  • Dirk N. schrieb am 10.03.2016:
    Ich war erst skeptisch, ob es nicht wieder ein schlechter Abklatsch eines Klassikers ist. Allerdings war ich positiv überrascht. Es ist etwas anspruchsvoller als das normale Labyrinth und die Umsetzung ist gut gelungen. Und auch die Elektronik überzeugt. Die Stimmen sind laut und verständlich und man kann das zuletzt Gesagte wiederholen. Es ist kein Muss in der Spielesammlung, aber wenn es mal im Angebot ist, kann man gerne zugreifen.
    Dirk hat Das Elektronik-Labyrinth klassifiziert. (ansehen)
  • Jörg K. schrieb am 14.12.2011:
    "Pluspunkt für das Material! Spielerisch sind die Textsequenzen einfach zu lange, so dass Spannung und Spielspaß zu kurz kommt!" Ausführlicher Bericht und Video: http://www.cliquenabend.de/spiele/261100-Das-Elektronik-Laby­rinth.html­
    Jörg hat Das Elektronik-Labyrinth klassifiziert. (ansehen)
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    • Jörg K.
      Jörg K.: zuerst einmal mag ich Spiele wie wer war's und Co. - Auf der damaligen Nürnberger Messe hat mir das Labyrinth Spiel auch gleich gefallen -... weiterlesen
      27.12.2011-07:30:08
    • Jörg K.
      Jörg K.: in reinen Erwachsenen Runden spiele ich mittlerweile lieber das ursprüngliche Labyrinth
      27.12.2011-07:31:25

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